Da der Schwerpunkt von LinkedIn auf dem Aufbau von Geschäftsbeziehungen und Networking liegt, ist es die ultimative Plattform, um mit neuen Kunden in Kontakt zu treten. Um jedoch sicherzustellen, dass die richtigen Kunden Ihre Nachrichten erhalten, müssen Sie als Erstes lernen, wie Sie Ihre LinkedIn-Zielgruppeneinrichtung effektiv konfigurieren.
Stellen Sie sich vor, Sie investieren Stunden in Ihr Profil und die Erstellung von Inhalten, erhalten aber trotzdem kein Engagement, weil Ihr Zielpublikum sie nicht sieht. Um diese Situation zu vermeiden, haben wir diesen umfassenden Leitfaden mit Best Practices erstellt, der Ihnen bei der Einrichtung einer effektiven Zielgruppe hilft.
Aber lassen Sie uns zunächst die Arten von LinkedIn-Werbung zu verstehen und was bildet die Grundlage für Linkedin Anzeigen Best Practices
LinkedIn Advertising bietet vier Haupttypen von Anzeigenformaten:
Gesponserter Inhalt
Dieses Format ermöglicht es Unternehmen, ihre Artikel, Videos und anderen Inhalte bei einer bestimmten Zielgruppe zu bewerben. Gesponserte Anzeigeninhalte erscheinen in den Feeds der Mitglieder und können einen Call-to-Action-Button wie "Mehr erfahren" oder "Anmelden" enthalten.
Gesponsertes Messaging
Mit diesem Format können Unternehmen personalisierte Nachrichten an LinkedIn-Mitglieder senden, die mit einem potenziellen Kunden übereinstimmen. Diese Nachrichten können einen Call-to-Action-Button enthalten und zur Bewerbung von Veranstaltungen, Webinaren und anderen Angeboten genutzt werden. Diese Art von Anzeigeninhalt ist in Europa nicht verfügbar.
Dynamische Anzeigen
Mit diesem Format können Unternehmen personalisierte Anzeigen für einzelne Mitglieder erstellen. Dynamische Anzeigen nutzen die Daten aus dem LinkedIn-Profil eines Mitglieds, um maßgeschneiderte Anzeigentexte, Bilder und Call-to-Action-Schaltflächen zu erstellen. Es handelt sich um eine Art von Anzeigeninhalt, der nur sehr wenig von der Kampagnenerstellung verlangt.
Text-Anzeigen
Bei diesen Anzeigen handelt es sich um benutzerfreundliche Self-Service-Anzeigenformate, mit denen Unternehmen schnell hochgradig individualisierte Kampagnen erstellen und verwalten können. Textanzeigen bieten die Targeting-Optionen professioneller Premium-Kunden und können Unternehmen hochwertige Leads liefern, ohne dass das Budget überschritten wird.
6 Schritte zum Aufbau eines perfekten LinkedIn-Publikums und zum Erreichen Ihrer Marketingziele
Überwachen Sie, wer Ihre Unternehmenswebsite tatsächlich besucht
LinkedIn bietet ein leistungsstarkes Tool für Marketer, um wertvolle Einblicke in die Demografie ihrer Website-Besucher zu gewinnen und ihre Werbekampagnen zu optimieren - das LinkedIn Insights Tag. Durch das Hinzufügen dieses Tags zur Domain können Marketing-Manager eine Fülle von Daten freischalten, die das Audience Setup auf LinkedIn informieren und das Messaging und die Inhalte für zukünftige Kampagnen steuern können.
Der LinkedIn Insights-Tag ist ein Codeschnipsel, den Sie in die Website einfügen können, ähnlich wie andere Tracking-Tags wie Google Analytics. Nach der Installation können Sie damit Daten über die LinkedIn-Profile Ihrer Besucher, die auch LinkedIn-Mitglieder sind, sammeln. Zu diesen Daten gehören Informationen wie Standort, Unternehmensgröße, Dienstalter, Berufsbezeichnung und mehr.
Diese Informationen bieten wertvolle Einblicke in die Art der Fachleute, die die Website besuchen, und ihre Eigenschaften, was den Vermarktern helfen kann, die potenziellen Kunden besser zu verstehen und ihre Marketingmaßnahmen entsprechend anzupassen.
Gehen Sie bei Ihrer LinkedIn-Werbekampagne nie zu weit.
LinkedIn ermöglicht ein ausgeklügeltes Massenmarketing und schließt oft ein Publikum ein, um das Sie nicht gebeten haben. Für gesponsertes Messaging oder gesponserte Inhalte wird eine Zielgruppengröße von mindestens 50.000 empfohlen. Wenn Sie jedoch einen Nischenmarkt bedienen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es in dieser Nische keine 50.000 Mitglieder auf LinkedIn gibt - und das ist in Ordnung! Die Mindestgröße beträgt 5.000, darunter wird die Leistung negativ beeinflusst.
Zusammen mit den vielfältigen Targeting-Optionen verfügt LinkedIn über ein großes und vielfältiges Publikum, das von Führungskräften bis hin zu Berufseinsteigern aus verschiedenen Branchen, Berufsbezeichnungen und Senioritätsstufen reicht. Derzeit hat LinkedIn etwa 900M Nutzer weltweit.
Irrelevante Segmente ausschließen
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Mitglieder auf LinkedIn mit Ihren spezifischen Bedürfnissen oder Zielen übereinstimmen. Um eine Kampagne auf LinkedIn effizient zu gestalten, ist es wichtig, auf die Personen zu achten, die Sie nicht ansprechen, und Maßnahmen zu ergreifen, um sie auszuschließen, damit Ihre Bemühungen auch tatsächlich die richtigen Personen erreichen. Die Aufteilung Ihrer Zielgruppe in verschiedene Kampagnengruppen macht die Verwaltung oft einfacher.
Zielgruppensegmente sind ein Muss für LinkedIn-Anzeigen!
Eine Möglichkeit, Ihre Zielgruppenvorlagen zu verfeinern, besteht darin, bestimmte Branchen im Kampagnenmanager auszuschließen, die für Ihre Kampagne möglicherweise nicht relevant sind. Wenn Sie beispielsweise ein B2B-Softwareunternehmen sind, das auf den Finanzsektor abzielt, können Sie Standorte oder Branchen wie das Gastgewerbe oder den Einzelhandel ausschließen, um Ihre Zielgruppe auf Fachleute einzugrenzen, die eher an Ihren Angeboten interessiert sind. Auf diese Weise können Sie Ihr Kampagnenbudget und Ihre Ressourcen optimieren, indem Sie sich auf qualifiziertere Kunden konzentrieren, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie sich mit Ihren Inhalten auseinandersetzen oder in potenzielle Leads umwandeln.
Neben dem Ausschluss von Branchen kann auch die Berücksichtigung von Dienstaltersstufen von Vorteil sein. Je nach den Zielen Ihrer Kampagne können Marketingmanager Entscheidungsträger auf der Führungsebene, im mittleren Management oder Berufseinsteiger ansprechen.
Durch den Ausschluss einiger Targeting-Optionen, wie z. B. Dienstaltersstufen, die nicht mit den Kampagnenzielen übereinstimmen, können Vermarkter die Inhalte besser auf die Interessen und Eigenschaften der gewünschten Zielgruppe zuschneiden und die Wahrscheinlichkeit einer sinnvollen Beteiligung erhöhen. Es kann auch sehr effizient sein, den Namen eines Unternehmens auszuschließen, vor allem, wenn größere Unternehmen in den Zielgruppen-Kriterien enthalten sind.
Manchmal ist weniger mehr bei der Lead-Generierung
Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Zielgruppenvorlagen auf LinkedIn fein abzustimmen, können Sie außerdem erhebliche Unterschiede in der Größe und Qualität der Zielgruppen erzielen. Wenn Sie z. B. Branchen, Berufsbezeichnungen und Dienstaltersstufen ausschließen, die für die Kampagne nicht relevant sind, können Sie eine Verringerung der Gesamtgröße feststellen. Dies kann jedoch ein positives Ergebnis sein, da es darauf hindeutet, dass die Inhalte einem gezielteren und relevanteren Kundenkreis gezeigt werden, was zu höheren Engagement- und Konversionsraten führen kann.
Studieren Sie frühzeitig die demografischen Daten und steigern Sie die Wirkung Ihrer LinkedIn-Anzeigen
Die Einstellung der Zielgruppe auf LinkedIn beginnt immer mit dem einzigen Pflichtfeld "Standort". Sie haben zwei Optionen zur Verfügung:
- Enge Zielgruppen (Ballungsgebiete oder bestimmte Städte)
- Breit angelegte Zielgruppen (landesweit oder Staaten)
Wählen Sie den Standort entsprechend der Region, in der Ihr Unternehmen tätig ist. Wenn Sie internationale Kunden bedienen, erstellen Sie eine Kampagne für verschiedene Regionen. Wenn die Zielgruppe groß genug ist oder wenn Sie Marketing in länderspezifischen Sprachen betreiben können, ist eine Unterteilung nach Ländern in solchen Fällen von Vorteil.
Nutzen Sie außerdem Google Data Studio, um auf alle demografischen Daten zuzugreifen, und stellen Sie sicher, dass Sie mehr als die Top 40 extrahieren. Wählen Sie einen festen Standort, wenn Sie Mitarbeiter in einem bestimmten Land ansprechen wollen.
Es gibt jedoch Situationen, in denen Sie mit Personen in Verbindung treten möchten, die einen Ort kürzlich besucht haben und nicht dauerhaft dort leben. Ein Unternehmen für Veranstaltungsbedarf in Chicago möchte beispielsweise mit Veranstaltungsplanern in Kontakt treten, die erst vor kurzem dort angekommen sind, und nicht mit Personen, die dort dauerhaft leben.
Sicherstellen, dass das Zielpublikum nicht zu klein ist
Es ist zwar wichtig, irrelevante Zielgruppen auszuschließen, aber ebenso wichtig ist es, sicherzustellen, dass die Größe Ihrer Zielgruppe nicht zu klein ist, um eine optimale Anzeigenleistung zu gewährleisten. Bei der Erstellung einer Werbekampagne auf LinkedIn ist es verlockend, die Zielgruppe auf die kleinstmögliche Größe einzuschränken, um sich auf eine sehr gezielte Gruppe zu konzentrieren.
Eine zu kleine Zielgruppe kann jedoch negative Auswirkungen auf Ihre Anzeigenleistung haben. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass ein kleineres Publikum eine geringere Reichweite und weniger Impressionen zur Folge haben kann, was zu einer geringeren Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen führt. Dies kann letztlich zu weniger Klicks, Interaktionen und Konversionen führen, was eine schlechte Kampagnenleistung und möglicherweise verschwendete Werbeausgaben zur Folge hat.
Ein ausgewogenes Publikum ist der Schlüssel zu leistungsstarken LinkedIn-Anzeigen
Außerdem kann eine kleine Zielgruppe auch zu Anzeigenmüdigkeit führen. Wenn Ihre Anzeigen immer wieder derselben kleinen Gruppe von Personen gezeigt werden, kann dies mit der Zeit zu einem geringeren Interesse und Engagement führen. Dies kann zu einem Rückgang der Klickraten (CTR) und Konversionen führen, da Ihre Zielgruppe weniger auf Ihre Anzeigen reagiert.
Um der Anzeigenmüdigkeit entgegenzuwirken, ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Zielgruppengröße und Zielgruppenansprache zu finden und sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen ein vielfältiges und relevantes Publikum erreichen, um ihre Wirksamkeit zu erhalten.
Außerdem sind die Targeting-Optionen von LinkedIn, wie z. B. Standort, Branche und Berufsbezeichnung, bei einer sehr kleinen Zielgruppe möglicherweise nicht so effektiv, da sie nicht über genügend Daten verfügen, um Ihre Zielgruppe genau zu identifizieren und zu erreichen. Dies kann zu einem suboptimalen Anzeigen-Targeting und einer geringeren Kampagnenleistung führen.
Fügen Sie mehrere LinkedIn-Anzeigen in jede Anzeigengruppe ein
Beim Einrichten einer Anzeigenkampagne auf LinkedIn ist ein entscheidender Faktor, der sich stark auf den Erfolg der Kampagne auswirken kann, die Anzahl der Anzeigen in jeder Anzeigengruppe und das verwendete Anzeigenformat. Es wird empfohlen, in jeder LinkedIn-Anzeigengruppe mindestens drei und idealerweise fünf Anzeigen zu schalten, um eine maximale Präsenz bei der Zielgruppe zu gewährleisten und die Kampagnenleistung zu optimieren.
Mehrere Anzeigen in jeder Anzeigengruppe zu haben, kann mehrere Vorteile für die Werbestrategie von LinkedIn bringen. Erstens ermöglicht es eine größere Anzeigenvielfalt und Flexibilität. Durch die Erstellung mehrerer Anzeigen mit unterschiedlichen Motiven, Überschriften und Call-to-Actions können Marketer verschiedene Botschaften und visuelle Elemente testen und optimieren, um herauszufinden, welche bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommen. Auf diese Weise lässt sich feststellen, welche Anzeigen gut funktionieren und welche verbesserungswürdig sind, so dass die Werbetreibenden die Anzeigen für bessere Ergebnisse verfeinern können.
Darüber hinaus ermöglicht eine Vielzahl von Anzeigen in jeder Anzeigengruppe auch eine bessere Verfolgung und Analyse der Anzeigenleistung. Durch den Vergleich der Leistung verschiedener Anzeigen innerhalb derselben Anzeigengruppe erhalten Sie Erkenntnisse darüber, welche Anzeigen bessere Ergebnisse erzielen, z. B. eine höhere CTR, Konversionsrate und Engagement-Rate. Diese Daten im Kampagnenmanager können in die Strategie zur Anzeigenoptimierung einfließen und helfen, datengestützte Entscheidungen zur Verbesserung der Kampagnenleistung zu treffen.
BONUS: Was sind LinkedIn Matched Audiences und Lookalike Audiences?
Was sind auf LinkedIn abgestimmte Zielgruppen?
LinkedIn Matched Audiences ermöglicht es Marketingmanagern, ihre Werbekampagnen auf benutzerdefinierte Zielgruppen auszurichten, die aus ihren eigenen Erstanbieterdaten erstellt wurden. Diese Daten können Website-Besucher, Kundenlisten, E-Mail-Kontakte oder Daten aus anderen Quellen umfassen. Durch die Nutzung dieser Daten können Marketingspezialisten sehr zielgerichtete Kampagnen erstellen, um individuelle Zielgruppen zu erreichen, die für ihre Ziele am relevantesten sind.
LinkedIn bietet drei Arten von Matched Audiences an:
Website-Retargeting: Dies ermöglicht es Vermarktern, den Website-Verkehr gezielt zu steuern. Indem Sie ein LinkedIn Insight Tag auf der Website platzieren, können Sie Website-Besucher nachverfolgen und maßgeschneiderte Anzeigen erstellen, die auf ihre Interessen oder Aktionen auf Ihrer Website zugeschnitten sind. Wenn jemand zum Beispiel eine bestimmte Produktseite auf Ihrer Website besucht hat, können Sie ihm relevante Anzeigen zu diesem Produkt auf LinkedIn zeigen.
Kontoausrichtung: Dies ermöglicht Targeting-Optionen für bestimmte Unternehmen oder Organisationen auf der Grundlage ihrer LinkedIn-Unternehmensseite. Sie können eine Liste von Zielkonten erstellen und personalisierte Anzeigen an Entscheidungsträger oder Schlüsselpersonen in diesen Unternehmen liefern, die gemeinsame Interessen haben.
Zielgerichteter Kontakt: Damit können Sie Personen auf LinkedIn anhand ihrer E-Mail-Adressen ansprechen. Sie können eine Liste von E-Mail-Kontakten aus Ihrem CRM oder anderen Quellen hochladen, und LinkedIn wird sie mit deren LinkedIn-Profilen abgleichen. So können Sie mit Ihren bestehenden Kontakten in Kontakt treten und diese Beziehungen auf LinkedIn pflegen.
Wie erstellt man eine abgestimmte Zielgruppe im LinkedIn Kampagnenmanager?
Die Vermarkter müssen die Kontaktlisten oder Daten wie E-Mail-Adressen, Website-Besucher oder eine Liste von Zielkonten hochladen. LinkedIn gleicht diese Daten dann mit den Profilen der LinkedIn-Mitglieder ab, um eine individuelle Zielgruppe zu erstellen.
Sobald die Daten hochgeladen sind, können Vermarkter aus verschiedenen Targeting-Optionen wählen, um ihre Matched Audience zu definieren. Sie können zum Beispiel Unternehmen, Branchen, Standorte, Dienstalter und mehr anvisieren, je nach den hochgeladenen Daten.
Sobald die Matched Audience definiert ist, können Marketer ihre Werbekampagnen erstellen und optimieren. Sie können aus verschiedenen Anzeigenformaten wie Sponsored Content, Sponsored InMail, Text Ads oder Dynamic Ads wählen, um ansprechende und relevante Anzeigen zu erstellen, die den Interessen und Merkmalen ihrer Zielgruppe entsprechen.
Wie erstellt man ein ähnliches Publikum für seine LinkedIn-Anzeigen?
Der erste Schritt bei der Erstellung eines Lookalike-Publikums auf LinkedIn besteht darin, Ihr Quellpublikum zu definieren. Dies ist die Zielgruppe, die Sie replizieren und erweitern möchten. Das können Ihre bestehenden Kunden, Website-Besucher oder ein Segment Ihrer LinkedIn-Follower sein.
Sobald Sie Ihre Zielgruppe identifiziert haben, müssen Sie deren Daten auf LinkedIn hochladen. Dazu können Sie eine CSV-Datei mit relevanten Informationen wie E-Mail-Adressen, LinkedIn-Profil-URLs oder Unternehmensnamen erstellen. Diese Datei können Sie dann in den Kampagnenmanager von LinkedIn unter der Registerkarte "Abgestimmte Zielgruppen" hochladen.
Jetzt nutzt LinkedIn seinen Algorithmus, um Mitglieder zu identifizieren, die Ihrer Zielgruppe in Bezug auf Demografie, Interessen, Berufsbezeichnung und andere relevante Kriterien ähnlich sind. Sie können die Größe Ihres Lookalike-Publikums festlegen, wobei die Optionen von 1% (am ähnlichsten) bis 10% (am wenigsten ähnlich) der gesamten LinkedIn-Mitgliedschaft reichen.
Sobald Ihre ähnliche Zielgruppe erstellt ist, können Sie sie weiter verfeinern, um sicherzustellen, dass sie Ihre spezifischen Zielgruppenanforderungen erfüllt. Sie können zusätzliche Filter anwenden, z. B. Standort, Branche und Dienstalter, um Ihre Zielgruppe einzugrenzen und sie für Ihre Kampagnenziele relevanter zu machen.
Was sind LinkedIn-Lookalike-Zielgruppen?
Es ermöglicht Marketern, eine neue Zielgruppe anzusprechen, die ähnliche Merkmale wie ihre bestehende Matched Audience aufweist. LinkedIn nutzt seine ausgefeilten Algorithmen, um Mitglieder zu identifizieren, die Ihrer Matched Audience in Bezug auf ihre Demografie, Interessen, Berufsbezeichnungen und andere Faktoren ähnlich sind.
Lookalike Audiences sind eine der leistungsfähigsten Targeting-Optionen, um die Reichweite zu erhöhen und neue potenzielle Kunden zu entdecken, die den bestehenden Zielgruppen ähnlich sind. Indem Sie ein größeres Publikum mit ähnlichen Merkmalen ansprechen, können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen und die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden gewinnen, die Ihr Unternehmen vielleicht noch nicht kennen.
Bewährte Praktiken für die Ausrichtung auf LinkedIn
Vermeiden Sie es, alle Ihre Buyer Personas einzubeziehen in einer Kampagne, da dies zu einer schlechten Leistung führen kann. Die gemeinsame Ausrichtung auf verschiedene Länder, Branchen, Funktionen und Qualifikationen kann die Personalisierung einer Anzeige und die Erstellung effektiver Berichte erschweren.
Seien Sie vorsichtig mit Hyper-Targeting Kampagnen, da dies Reichweite und Wirkung einschränken kann.
Definieren Sie Ihr Zielpublikum klar und deutlich um relevante Botschaften zu liefern. Ermitteln Sie Faktoren wie Funktion, Position, Branche, Unternehmensgröße oder Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeige bei potenziellen Kunden gut ankommt.
Zusätzliche Filter einschränken auf maximal 2 zusätzlich zu der obligatorischen Option "Standort" beschränken, um Hyper-Targeting zu vermeiden. Sie können z. B. die Funktion, das Dienstalter und den Standort als primäre Kriterien für die Zielgruppe verwenden. Fügen Sie einen Filter für die Unternehmensgröße hinzu, wenn Sie eine Zielgruppe auf Unternehmensebene ansprechen möchten.
Durchführung von A/B-Tests um die beste Passung für Ihre Zielgruppen zu finden. Sie können zum Beispiel Stellenbezeichnungen im Vergleich zu Stellenfunktionen oder Branche und Funktion testen. Nehmen Sie schrittweise Änderungen vor, um die Variablen zu isolieren, die sich auf die Leistung auswirken.
Vorsichtig sein Da LinkedIn das Dienstalter, die Interessen der Mitglieder, die Berufsbezeichnung und andere Attribute der Zielgruppe schätzt, ist es nicht immer so genau, wie man es sich wünschen könnte.
Sobald Ihre Kampagne live ist, verwenden Sie die demografischen Daten der Kampagne, um die leistungsstärksten Zielsegmente zu ermitteln. Verdoppeln Sie diese Segmente und erwägen Sie den Ausschluss leistungsschwacher Segmente, um die Kampagnenleistung zu optimieren. Wenn das Ziel die Generierung von Leads ist, konzentrieren Sie sich darauf, dass die Segmente konvertieren und nicht nur klicken, und richten Sie die Konversionsverfolgung ein!
Alles zusammenpacken
Im Gegensatz zu anderen Social-Media-Plattformen ist LinkedIn eine leistungsstarke Plattform für B2B-Vermarkter, um ein professionelles Publikum mit vielfältigen Targeting-Optionen zu erreichen. Im Vergleich zu anderen Werbeplattformen, 82% der B2B-Vermarkter erzielen ihren größten Erfolg durch LinkedIn-Anzeigen.
Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass ein erheblicher Teil der Werbeausgaben für Zielgruppen außerhalb des gewünschten Zielgebiets verschwendet wird. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass 20-50% aller LinkedIn-Anzeigenausgaben für Zielgruppen verwendet werden können, die nicht im gewünschten Zielgebiet liegen.
Die Einrichtung von Zielgruppen ist für LinkedIn-Anzeigen unerlässlich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einrichtung der Zielgruppe auf LinkedIn ein entscheidender Schritt zur Maximierung der Wirksamkeit der Werbekampagne ist. Mit einem klaren Verständnis des Zielmarktes, dem strategischen Einsatz von Targeting-Optionen, sorgfältigem Ausschluss-Targeting und regelmäßiger Leistungsanalyse können Vermarkter sicherstellen, dass die Werbeausgaben effektiv eingesetzt werden und die richtigen Fachleute erreichen, die am ehesten an den Angeboten interessiert sind. Wenn Sie die in diesem ultimativen Leitfaden für die Einrichtung von Zielgruppen beschriebenen Best Practices befolgen, können Sie die Anzeigenkampagne optimieren und bessere Ergebnisse auf der Plattform erzielen.
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