Marketingverantwortliche haben eine Menge Arbeit vor sich, wenn sie mehr Kunden erreichen und die Online-Präsenz ihres Unternehmens stärken wollen. Sie müssen viel in das Online-Marketing investieren und die verschiedenen Möglichkeiten nutzen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Allerdings sollten die Manager über ein solides Verständnis der verschiedenen Online-Marketing-Kennzahlen verfügen, um die Kampagnenleistung effektiv zu analysieren. In diesem ausführlichen Leitfaden werden wir über die vier wichtigsten Online-Kennzahlen...
Kosten pro Klick (CPC)
CPC, auch bekannt als Pay-per-Click, ist wohl die am häufigsten verwendete Online-Marketing-Methode, um Besucher auf Websites zu bringen. Diese Online-Marketing-Kennzahl hilft Website-Betreibern, jedes Mal, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt, ein Einkommen von den Werbetreibenden zu erzielen. Es ist die älteste Online-Marketing-Leistungskennzahl und wird manchmal als das Budget betrachtet, das für die Generierung von Klicks auf eine Anzeige ausgegeben wird.
Eine der häufigsten Fragen, die von Marketingmanagern gestellt wird, sind die Gesamtkosten für die Verwendung des CPC-Modells. Nun, die Kosten im Zusammenhang mit dieser Kennzahl hängen von Ihrem monatlichen Budget und den maximalen Kosten ab, die für die in die engere Wahl gezogenen Ziel-Keywords ausgegeben werden sollen. Hier ist die Formel zur Berechnung der Kosten pro Klick:
CPC = CPM/CTR
Eine Website, die einen CPC von 0,10 € anbietet, kostet Sie beispielsweise 10 € für jede 100 Klicks auf Ihre Anzeige. Obwohl es sich um eine sehr einfache Online-Marketing-Methode handelt, spielt der CPC oder Cost Per Click eine wichtige Rolle für den finanziellen Erfolg der meisten bezahlten Suchkampagnen.
Mit dieser Kennzahl können Marketingmanager eine eingehende Kampagnenanalyse durchführen und herausfinden, wie viel ihre Anzeigen sie kosten. CPC gibt Ihnen eine Vorstellung von ihrem ROI (Return on Investment) und hilft ihnen zu wissen, ob sie es sich leisten können, die Kampagne zu betreiben oder nicht.
CPC ist eine Kennzahl, die uns hilft zu erkennen, ob wir für eine beabsichtigte Aktion zu viel bezahlen oder nicht. Wir empfehlen Marketingmanagern dringend, die Kosten pro Klick zu berücksichtigen, indem sie den Wert und die Kosten der Werbung in Betracht ziehen.
Kosten pro Lead (CPL)
Kommen wir zur nächsten Kennzahl für Online-Werbung, den Kosten pro Lead oder CPL. Diese Werbekennzahl wird vor allem von Unternehmen bevorzugt, die mehr an der Lead-Generierung interessiert sind. Sie geben einen Großteil ihres Marketingbudgets dafür aus, ihre Zielgruppe dazu zu bringen, auf Anzeigen zu klicken und ein kleines Formular auszufüllen. Für Branding-Kampagnen, die ohne Anmeldung/CTA laufen, ist diese Marketing-Kennzahl irrelevant.
Die gewünschte Aktion kann sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Im Allgemeinen liegt der Schwerpunkt jedoch darauf, qualifizierte Leads auf eine Landing Page zu leiten und die gewünschte Aktion durchzuführen. Die Werbetreibenden müssen für jeden durch die Marketingkampagne generierten Lead bezahlen. Mit anderen Worten: Sie müssen einer CPL zustimmen.
CPL und CPA sind zwei Online-Marketing-Kennzahlen, die austauschbar verwendet werden. CPA (Cost Per Action) ist relevant, wenn das Ziel nicht darin besteht, einen Lead zu generieren, sondern eine Aktion zu fördern. Für diesen Artikel werden wir jedoch CPL verwenden, da er als spezifischer gilt. Wie kann man also den CPL messen? Marketingverantwortliche können den CPL auf unterschiedliche Weise berechnen. Wir schlagen eine einfache Berechnung vor, bei der wir einfach den Gesamtpreis einer Kampagne durch die Anzahl der generierten Conversions teilen.
Wenn ein Marketing-Manager beispielsweise 500 € für eine Anzeige ausgibt und erfolgreich zehn Klicks daraus generiert, betragen die Kosten pro Lead 50 €. Um ehrlich zu sein, sollte man sich auf die Quelle und die Qualität der Leads konzentrieren, anstatt sich mit dem Preis zu beschäftigen.
Die Kosten sind ein kleiner Faktor, da Sie die beste Quelle für Leads ermitteln und Ihr Marketingbudget entsprechend anpassen müssen. Die meisten Unternehmen sind der Meinung, dass sie die Leads fragen sollten, wie sie auf sie aufmerksam geworden sind. Diese Strategie ist bei der Erfassung und Verfolgung der Kampagnenleistung recht nützlich.
Wir glauben, dass CPL für den Geschäftserfolg genauso wichtig ist wie andere Marketingkennzahlen wie CPM, CTR und CPC. Der Grund dafür ist, dass sich die Marketing-Kennzahl auf die Erzielung von Ergebnissen konzentriert, d. h. auf die allgemeine Verbesserung der Geschäftsaktivitäten, insbesondere des Umsatzes. Mit CPL kann das Unternehmen die Kapitalrendite berechnen und den Wert seines Geschäfts vergleichen.
Die Kosten pro Lead variieren jedoch bei kleinen und neuen Unternehmen ganz erheblich. Obwohl Sie feststellen werden, dass eine CPL-geführte Marketingkampagne auf einigen Plattformen zu Beginn einer Kampagne viel höhere Ergebnisse erzielt, hängt der CPL weitgehend von Faktoren wie Zielgruppe, Markenreputation, Produkt und mehr ab.
Click-Through-Rate (CTR)
Die Click-Through-Rate ist, wie der Name schon sagt, die Rate, mit der Ihre Anzeigen angeklickt werden. Mit anderen Worten, es ist im Wesentlichen der Prozentsatz der Online-Nutzer, die auf einer Website landen, sich mit den Anzeigen beschäftigen und darauf klicken! Diese Online-Marketing-Kennzahl ist bei Marketing-Managern sehr beliebt, die die Fähigkeit einer Anzeige analysieren möchten, Engagement zu erzeugen.
Im Idealfall hat eine Anzeige, die die Phantasie der Zielgruppe anregt, eine hohe CTR. Eine hohe Click-Through-Rate ist für Vermarkter in einem Unternehmen sehr hilfreich, da sie ihre Entscheidung unterstützt, mehr Werbekapital auf ihrer Unternehmenswebsite zu investieren. Was ist eine typische CTR im Jahr 2022? Die CTR variiert stark von Plattform zu Plattform - Bannerwerbung auf Nachrichten-Websites hat oft eine CTR von etwa 0,05%, Linkedin 0,4-0,8%, Google-Suchanzeigen 2-20% und so weiter.
Wie können Sie die CTR berechnen? Die Click-Through-Rate ist der Prozentsatz der Personen, die auf eine Anzeige klicken. Die Formel zur Berechnung der CTR ist recht einfach:
Click-Through-Rate = (Klicks auf die Anzeige insgesamt) / (Impressionen insgesamt) x 100
Diese Online-Marketing-Kennzahl hilft Marketing-Managern, die Wirksamkeit der Werbung zu messen. Wenn Ihre Anzeige beispielsweise einen Klick pro 1000 Impressionen erzeugt, liegt Ihre CTR bei 0,1 Prozent. Wir empfehlen Ihnen, die CTR zu verdoppeln, um die Leistung Ihrer Anzeige zu ermitteln. Verwenden Sie die obige Formel, um die CTR zu berechnen und detaillierte Einblicke und tiefere Erkenntnisse über die Wirksamkeit Ihrer Werbekampagne zu gewinnen.
Wir empfehlen die CTR als wichtige Kennzahl für das Online-Marketing, denn sie hilft bei der Bewertung der Handlungsaufforderung und des Anzeigentextes. Sie spiegelt die Qualität Ihrer Anzeige wider und hilft festzustellen, ob die Zielgruppe zu Ihrer Anzeigenkampagne passt. Sie hilft dabei, die Online-Nutzer zu erreichen, die potenzielle Kunden sind, und verbessert gleichzeitig den allgemeinen Qualitätswert Ihrer Anzeigenkampagne. Darüber hinaus können Sie die Metrik nutzen, um die Anzeigenleistung mit der Ihrer Mitbewerber zu vergleichen, während die Kampagne läuft.
Kosten pro Tausender (CPM)
Schließlich haben wir noch die CPM oder Cost Per Thousand. Manche bezeichnen sie auch als Cost Per Mille. Diese Online-Marketing-Kennzahl hilft bei der Berechnung der Kosten, die Werbetreibende für jede 1000 Impressionen einer bestimmten Anzeige zahlen müssen. Es handelt sich um eine ganz außergewöhnliche Kennzahl für Online-Werbung, da die Werbetreibenden nicht gezwungen sind, Klicks auf eine Anzeige zu generieren. Marketing-Manager müssen lediglich Aufrufe generieren, um ihre Werbekampagne zum Erfolg zu führen.
Der TKP ist eine Marketing-Kennzahl, die stark davon abhängt, wie viel Wettbewerb es in einem bestimmten Segment oder einer Nische gibt. Je größer der Wettbewerb, desto höher der TKP.
Je häufiger die Anzeige auf einer Website angezeigt wird, desto besser ist die Leistung der Kampagne. Eine Impression wird jedes Mal gezählt, wenn ein Online-Nutzer, der auf einer Website landet, die Anzeige betrachtet. Die Gesamtkosten der Kampagne werden für jeweils 1000 Impressionen festgelegt. Einfach ausgedrückt: Werbetreibende zahlen für 1000 Impressionen, um (idealerweise) 1000 Nutzer über eine Website oder ein anderes Online-Medium zu erreichen. Hier ist die Formel zur Berechnung des CPM -
CPM = Kosten x 1000 / Zielpublikum
Cost Per Thousand oder CPM ist wohl eine der besten Methoden, um die Rentabilität und Kosteneffizienz einer Werbekampagne zu analysieren. Es handelt sich um eine Marketing-Kennzahl, die auch für andere Medien wie Radio und Fernsehen gilt. Hier hilft die Kennzahl bei der Analyse und Schätzung der gesamten Hörer- und Zuschauerzahlen für ein bestimmtes Medium.
Endgültige Schlussfolgerung!
Unabhängig davon, für welche Online-Marketing-Kennzahl Sie sich entscheiden, müssen Sie immer Faktoren wie Zielgruppe, Marketingplattform, Jahreszeit und mehr berücksichtigen. Die oben genannten Online-Marketing-Kennzahlen variieren aufgrund solcher Faktoren erheblich. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen, sich für die CTR zu entscheiden, da sie ein sehr wichtiger Parameter ist, um zu prüfen, ob Ihre Werbung bei der Zielgruppe ankommt. Denn Ihre potenziellen Kunden können die CTR beeinflussen, was sich wiederum auf die CPC und CPL Ihrer Kampagnen auswirken kann. Um sicherzustellen, dass die Die wichtigsten KPIs werden stets übertroffen, KI-Optimierung in den bezahlten Medien. Diese Technologie ermöglicht es der KI, Ihre Kampagnen, Werbemittel, Zielgruppen usw. automatisch zu optimieren, um Leistung und Konversionen zu verbessern. Vergessen Sie nicht, auch die anderen informativen Beiträge auf dem Blog zu lesen!